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Freie Bürger – Freie Forschung

"Citizen Science" läßt sich wohl am passendsten übersetzen mit "Bürgerwissenschaft". Der Wissenschaftstheoretiker Peter Finke veröffentlichte dazu 2014 ein gleichnamiges Buch mit dem Untertitel "Das unterschätzte Wissen der Laien". Heute fand ich mein Autorenexemplar für die Fortsetzung im Briefkasten. Gemeinsam mit 35 anderen Autoren und unter der Herausgeberschaft von Peter Finke entstand "Freie Bürger - Freie Forschung. Die Wissenschaft verläßt den Elfenbeinturm." Mein Beitrag befasst sich - natürlich - mit Wirtschaft. Und ich bin besonders erfreut darüber, gemeinsam mit Michael Beleites, Konrad Lehmann, Gernot Jochum-Müller und (unbekannterweise) padeluun zu einem Buch beitragen zu dürfen, dass die Frage diskutiert: Wieviel Elfenbeinturm hilft, wieviel Wissenschaft darf der freie Bürger und die freie Bürgerin für sich beanspruchen?

Zuerst nehme ich mir jetzt den Beitrag von Peter Plöger vor. Im Kapitel "Im Elfenbeinturm wird es ungemütlich" schreibt er über "Spezialistendämmerung". Zitat:

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen sich Sinnfragen zuwenden, haben die Wissenschaften die Frage nach dem Sinn aus den Augen verloren.

1 Kommentar to “Freie Bürger – Freie Forschung”

  1. Bruno Müller sagt:

    „Das unterschätzte Wissen der Laien“.

    Dazu fällt mir folgendes ein:

    Im Juli 2013 fand eine erste Informationsveranstaltung von baum e.V. und der Gemeinde Dußlingen zum Thema „Kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept“ statt. Als Referent war Oliver Schmid geladen, der Bürgermeister der Stadt Geislingen im Zollernalbkreis ist. Dort ist das Projekt Klimastadt Geislingen bereits in der Umsetzungsphase. Er berichtete über den mehrjährigen kontinuierlichen Dialogprozess, in dem Ziele und Vorgehensweisen definiert wurden. Akteure dabei waren die Bürger, der Gemeinderat, die Stadtverwaltung und externe Moderatoren.

    Bei dieser Veranstaltung sagte Bürgermeister Schmid folgenden Satz, der mir nach wie vor wohltuend in den Ohren klingt: „Mir ist das Wissen der Vielen wichtig.“

    In der Stadt Geislingen geht’s gut voran. Wir hier in Dußlingen tun uns fast zwei Jahre nach dem „Start“ noch immer schwer überhaupt richtig zu starten. Mit der Idee, das „Wissen der Vielen“ als Bereicherung zu verstehen, tut man sich hier sehr schwer.

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