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A-22-Gegner fordern Regionalisierung

Die Autobahn 22 soll die Küstenautobahn im hohen Norden werden. Dagegen gibt es Widerstand. Angesichts von Peak Oil sollte die Verkehrsvermeidung Priorität haben. Das schlagen nun auch die Bürgerinitiativen vor, die sich mit dem Thema lokal befassen.

Die NWZ schreibt:

Ein Vorschlag ist die Verkehrsvermeidung durch Regionalisierung von Wirtschaftsstrukturen. „Was nah angeboten wird, muss nicht weit angefahren werden“, sagte Grube.

Kampf gegen die Verödung der Dörfer

Das Deutschlandradio Kultur hat sich in einer Sendung mit der Entwicklung der ländlichen Regionen befasst. Die Abwanderung ist in vielen Dörfern enorm, so daß in Frage steht, ob jeder Ort "zu halten ist".

Das erinnert auch ein wenig an die Transition-Bewegung.

Horst Köhler will regionale Wirtschaftskreisläufe

Horst Köhlers Rede auf dem Weltverkehrsforum in Leipzig enthielt folgende Worte:

Auch die Wiederentdeckung regionaler Wirtschaftskreisläufe kann dazu
beitragen, Transporte zu verringern. Wir müssen uns auch die Frage stellen, ob nicht in manchen Bereichen die internationale Arbeitsteilung zu weit gegangen ist. Ich halte es aus Umweltsicht schlicht für mangelhafte Logistik, wenn heutzutage Milch und einfache Milchprodukte in Deutschland und Europa zwischen Erzeugerstandorten hin- und hergefahren werden. Ich halte es für fragwürdig, wenn wir Ferkel von Deutschland in andere europäische Länder und weit darüber hinaus transportieren, um sie Monate später als Schinken nach Deutschland zurückzubringen. Ich denke, die Landwirtschaft ist ein Bereich von vielen, in denen darüber nachzudenken ist, wie man die Erzeugnisse in der eigenen Region erzeugen und vermarkten und dadurch lange Transportketten reduzieren kann. Das vermeidet unnötige Transporte, es schont, um im Beispiel zu bleiben, auch unsere Mitgeschöpfe, die Tiere, es fördert die Ernährungssicherheit und es erhält bäuerlich geprägte Kulturlandschaften und Arbeitsplätze.