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Regionalvermarktung.de – Teil einer regionalen Wirtschaftsweise

Regionalvermarktung bedeutet

  • eine gemeinsame Marke für regional hergestellte Produkte zu erschaffen
  • und diese Produkte innerhalb und außerhalb der Region zu verkaufen
  • sowie dafür nötige Vertriebsstrukturen zu organisieren oder aufzubauen.

Regionalvermarktung ermöglicht

  • regionalen Produzenten den Bekanntheitsgrad der eigenen Produkte zu erhöhen
  • indem sie sich in einem Vermarktungsnetzwerk zusammenschließen
  • und gemeinsam Vertriebsstrukturen zum gemeinsamen Vorteil nutzen.

Regionalvermarktung heißt auch

  • regionale Besonderheiten ins Bewußtsein der Bevölkerung zu rücken
  • und damit die Region im Ganzen zu stärken.

Die Strategie einer regionalen Vermarktung hilft, die Fragen der Kunden zu beantworten:
Woher kommt das Fleisch, das ich beim Fleischer kaufe? Wer liefert Möbel aus heimischem Holz? Wo ist der nächste Biobauer in meiner Nähe?

Regionalmarken im deutschsprachigen Raum

Geplante bzw. angedachte Regionalmarken:

Gute Beispiele, konkrete Umsetzung regionaler Vermarktungs- und Vertriebsmechanismen:

Literatur & Informationen

Erzeugergemeinschaften: Kooperatives Gruppenmarketing

Produzenten landwirtschaftlicher Produkte können sich zu Erzeugergemeinschaften zusammenschließen. In Deutschland regelt dies das Marktstrukturgesetz (wikipedia). Es werden mindestens 7 Mitglieder benötigt, die eine juristische Person (eG, GmbH, AG...) gründen. Dieses Unternehmen übernimmt dann für die Erzeuger den gemeinsamen Vertrieb der Produkte.

Eine Erzeugergemeinschaft ermöglicht es kleinen Produzenten, sich auf die Produktion zu konzentrieren und den Vertrieb dem Vermarktungsunternehmen zu überlassen. Durch die Bündelung mehrerer Produzenten ergeben sich Synergie-Effekte, da die Erzeugergemeinschaft für alle in ihr gebündelten Unternehmen auftritt.

Erzeugergemeinschaften werden staatlich gefördert.

Bekannte Erzeugergemeinschaften

Literatur & Informationen